Sportliches Coupé-SUV von Mitsubishi mit eigenständigem Design: „Intro Edition“ zum Marktstart am 27. Januar

Unter der Haube des Eclipse Cross arbeitet ein neu entwickelter Turbobenziner mit 163 PS

Von Lothar Jungmann

Emotionalität, Individualität und Fahrspaß: Mit dem neuen Eclipse Cross schließt Mitsubishi die Lücke zwischen dem Kompakt-SUV ASX und dem Familien-SUV Outlander (siehe auch den Fahrbericht vom 8. Januar Outlander“)  Geschäftsführer Dr. Kolja Rebstock: „Der moderne Newcomer hat den Charme und das gewisse Etwas, um die Herzen der Kunden zu erobern. Wer es sportlich mag und dazu auf Lifestyle steht, der ist bei diesem schnittigen Coupé-SUV gut aufgehoben.“ Die gewohnten Mitsubishi-Tugenden wie Robustheit und Dynamik sollen dabei nicht auf der Strecke bleiben.

Der „Türöffner“ zum Marktstart am 27. Januar ist die „Intro Edition“, die ab 28 990 Euro zwischen den beiden Ausführungen „Plus“ und „Top“ angesiedelt ist. Die Intro Edition toppt den Ausstattungsumfang der Plus-Variante durch zahlreiche zusätzliche Features in Sachen Sicherheit und Komfort. So sind unter anderem Bi-LED-Scheinwerfer mit Reinigungsanlage, die beheizbare Frontscheibe, das beheizbare Lenkrad und eine zweistufige Sitzheizung hinten (äußere Sitzplätze) an Bord. Beheizt wird dabei auch die Rückenlehne. Für noch mehr Sicherheit sorgen der Ausparkassistent, die Einparkhilfe vorn und hinten, die Rückfahrkamera mit 360-Grad-Umgebungskameras und der Totwinkelassistent.

Schon die Basisversion ist umfangreich ausgestattet

Der Eintritt in die spannende Welt des neuen Eclipse Cross gelingt bereits mit der „Basis“-Version ab 21 990 Euro. Dafür gibt es eine umfangreiche Ausstattung, die kaum Wünsche offen lässt. Und der passende Antrieb ist dank eines neu entwickelten Vierzylinder-Turbobenziners mit 1,5 Litern Hubraum und 163 PS garantiert.

Mit betont eigenständigem Design setzt sich der Eclipse Cross vom Mainstream seiner Klasse deutlich ab. Dafür sorgt die dynamisch straffe Linienführung eines Coupés, gepaart mit der Robustheit eines SUV. Dieser Mix betont den eigenständigen Auftritt. Die Frontpartie zeigt sich vor allem in Verbindung mit den (ausstattungsabhängigen) Bi-LED-Scheinwerfern markant und ausdrucksstark. Die Seitenansicht ist geprägt von einem keilförmigen Profil, kurzen Karosserieüberhängen und kraftvoll konturierten Radhäusern. Ein Hingucker ist die Heckpartie mit einer horizontal geteilten Heckscheibe und auffallender LED-Rückleuchtengrafik.

Das Transportvolumen stellt die Familie auch bei einer Urlaubsfahrt vor keine Probleme. Je nach Sitzkonfiguration bietet das Ladeabteil zwischen 378 und 485 Liter Stauraum, der sich mittels einer asymmetrisch geteilten und umklappbaren Rücksitzlehne (60:40) und einer nahezu ebenen Ladefläche auf bis zu 1159 Liter vergrößern lässt.

Viel Temperament und spontane Leistungsentfaltung

Der neu entwickelte Turbobenziner verfügt serienmäßig über das automatische Start-/Stopp-System und entspricht in sämtlichen Antriebskonfigurationen der Abgasnorm Euro 6b. Passend zum Modellcharakter bietet es neben Temperament und spontaner Leistungsentfaltung ein Maximaldrehmoment von 250 Newtonmeter (Nm), das in einem breiten Drehzahlbereich von 1800 bis 4500 U/min anliegt. Das garantiert einen kraftvollen Antritt und stellt reichlich Elastizitätsreserven bereit. Die kombinierten Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte können sich ebenfalls sehen lassen: Diese betragen je nach Ausführung 6,6 bis 7,0 l/100 km beziehungsweise 151 bis 159 g/km.

In der frontgetriebenen Ausführung (2WD) bietet das kompakte Coupé-SUV die Wahl zwischen einem manuellen Sechsgang- oder einem CVT-Automatikgetriebe; die dritte Antriebsvariante ist mit dem Allradsystem und der CVT-Automatik kombiniert. Zusätzlich zum Automatikmodus offeriert letztere einen manuellen, per Schalthebel oder Lenkradwippen bedienbaren Achtgang-Sportmodus, der mit simulierten Schaltvorgängen nach Art einer Wandlerautomatik ein harmonisches und homogenes Antriebsgefühl vermittelt.

Ein überarbeiteter 2,2-Liter-Turbodieselmotor, kombiniert mit Allradantrieb und einem neu entwickelten Achtgang-Automatikgetriebe soll ab Herbst das Antriebsangebot ergänzen.

Je nach Fahrsituation und Fahrbahnzustand wird dabei die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse variabel geregelt und bei Bedarf mit radselektiven Bremseingriffen das Kurvenverhalten feinjustiert. Über einen „Drive Mode“-Schalter kann der Fahrer zwischen drei Fahrprogrammen wählen: AUTO ist für normale Fahrbedingungen vorgesehen (beispielsweise auf trockenen, asphaltierten Straßen), SNOW für erschwerte Bedingungen auf rutschigem Untergrund oder schneebedeckter Straße, während GRAVEL souveränes Fortkommen auf unbefestigtem Terrain sicherstellt. Passend zu Konzept und Charakter des Eclipse Cross ist die Fahrwerksabstimmung sportlich ausgelegt – allerdings so ausgewogen, dass beim Federungs- und Langstreckenkomfort keine nennenswerten Abstriche zu machen sind.

Komfortausstattung und Infotainment

So innovativ und wie das Design des Eclipse Cross sind auch seine technischen Features. Je nach Ausstattung gehört dazu ein Head-up-Display; das relevante Fahr- und Fahrzeugdaten ins Blickfeld des Fahrers rückt. Dazu gehören Geschwindigkeit, Meldungen momentan aktiver Assistenzsysteme sowie Statusinformationen zu Türen und Sicherheitsgurten. Der Vorteil: Blick und Aufmerksamkeit des Fahrers bleiben auf die Straße gerichtet.

Eine Zweizonen-Klimaautomatik mit getrennter und synchronisierbarer Temperaturregelung für Fahrer- und Beifahrerseite sorgt für ausgewogenes Innenraumklima. Je nach Modellversion sind außerdem neben den Vordersitzen auch die Frontscheibe, das Lenkrad und die beiden äußeren Plätze im Fond beheizbar. Zu einem luftig-luxuriösen Ambiente trägt ein (optionales) elektrisches Panorama-Glasschiebe-/Hubdach in zweiteiliger Ausführung bei.

Auf dem Stand der Technik: Sicherheitsausstattung und Assistenzsysteme

In Sachen aktiver Sicherheit fährt der Eclipse Cross auf der Höhe der Zeit. Je nach Modell- und Ausstattungsversion assistieren beim Rangieren eine vordere und hintere Einparkhilfe sowie der Ausparkassistent RCTA, der den Fahrer zusätzlich vor sich näherndem Querverkehr warnt. Sicherheit vermittelt auch ein Rundum-Kamerasystem einschließlich Rückfahrkamera, mit dem sich die unmittelbare Fahrzeugumgebung lückenlos im Blick behalten lässt.

Optimale Sichtverhältnisse unter allen denkbaren Licht- und Wetterbedingungen gewährleisten zudem Bi-LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht mit integrierter Reinigungsanlage sowie der Fernlichtassistent „AHB“, der die Lichtverteilung ohne Zutun des Fahrers automatisch anpasst, um gegebenenfalls den Gegenverkehr oder Vorausfahrende nicht zu blenden. Als Sicherheitsgewinne im dichten Stadtverkehr sowie auf Landstraßen und Autobahnen erweisen sich das (bis 180 km/h wirksame) Auffahrwarnsystem „FCM+“ mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent, die weiterentwickelte adaptive Tempoautomatik „ACC“ (hält konstanten Abstand zum Vorausfahrenden bis zum Stillstand) sowie Totwinkel- (BSW) und Spurhalteassistent (LDW): Sie warnen den Fahrer bei „unsichtbaren“ Objekten im toten Blickwinkel beziehungsweise versehentlichem Abkommen von der Fahrspur.

 

Fotos: Lothar Jungmann/Lothar Dönges