Neue Topausstattung: Dacia geht ins Extreme, bei den Preisen aber nicht

Die Dacia-Modelle des aktuellen Jahrgangs erhielten allesamt die neue Front, die gegenüber der bisherigen deutlich sportlicher wirkt. Die Gestaltung wertet das Dacia-Angebot – auf unserem Foto der Duster – extrem auf.
Foto: Hans-Henning Kiefer

Von Hans-Henning Kiefer

Die Renault-Tochter Dacia, bekannt für ihre erschwinglichen Fahrzeuge, wertet die Modelle Spring, Sandero Stepway, Duster und Jogger durch die Einführung der Ausstattungslinie Extreme deutlich auf: Sie soll den Charakter von Robustheit unterstreichen, die Outdoorfähigkeiten erhöhen und im Fall des Elektromodells Spring mit einem 65-PS-Antrieb die Reichweite im Vergleich zur 45-PS-Variante erhöhen – der eine für die Stadt, der stärkere taugt auch für Überlandfahrten.

Dacia, der rumänische Ableger des französischen Mutterkonzerns Renault, vermeldet einen Rekord: 862 000 Fahrzeuge wurden seit dem Marktstart 2005 in Deutschland verkauft, so Geschäftsführer Thilo Schmidt – hauptsächlich an Privatkunden, die angesichts der konkurrenzlosen Dacia-Preise überwiegend die höherwertigen und damit teureren Ausstattungslinien orderten. Da liegt es näher, nun mit „Extreme“ das höchste Niveau anzubieten und das Angebot nach oben abzurunden.

Den Spring Extreme präsentiert Dacia jetzt in der neuen Farbe Schiefer-Blau. Ein weiterer Hingucker in der Top-Ausstattung sind in Kupfer-Braun lackierte Elemente wie zum Beispiel die Außenspiegel. Foto: Hans-Henning Kiefer

Designelemente von der Natur abgeschaut

Extreme weist bei allen vier Modellen Designelemente auf, die der Natur abgeschaut sind. Neu ist der Lack in Zeder-Grün für den Sandero Stepway, Duster und Jogger sowie Schiefer-Blau für den Spring. Kupfer-Braun, eine speziell für Dacia Extreme entwickelte Farbe, findet sich unter anderem an den Außenspiegeln, den Radkappen und dem Dacia Logo auf der Heckklappe. In Anspielung auf die Höhenlinien auf topografischen Karten findet sich ein „topografisches“ Dekor an den Türen bei Spring, Sandero Stepway und Jogger Extreme sowie an den B-Säulen beim Duster Extreme. Leichtmetallfelgen in Schwarz, 16-Zoll beim Sandero Stepway und Jogger sowie 17-Zoll beim Duster sind weitere Elemente.

Nach Outdoor-Aktivitäten: Innenraum leicht zu reinigen

Im Inneren ist ein neuer weicher, samtähnlicher Stoff äußerst widerstandsfähig und leicht zu reinigen, was bei verschmutzten Schuhen von der letzten Outdoor-Aktivität nützlich ist. Das Material kommt für den Instrumententräger von Sandero Stepway und Jogger ebenso wie für die Türverkleidungen und Sitze von Sandero Stepway, Jogger und Duster zum Einsatz. Die topografischen Elemente sind an den Türschwellern sowie den Gummifußmatten vorne und hinten, zusätzlich in der dritten Reihe beim Jogger sowie ausschließlich vorne beim Spring. Kupferfarbene Elemente finden sich an Türverkleidungen und den Einfassungen der Lüftungsgitter wieder.

Der Dacia Duster verfügt über „Extended Grip“ oder auch Allradantrieb, damit Schnee und Schlamm besser zu bewältigen sind.
Foto: Hans-Henning Kiefer

Vom „Extended Grip“ bis hin zum Allradantrieb

Da Schnee und Schlamm mit Frontantrieb schwieriger zu bewältigen sind, verfügen der Sandero Stepway Extreme und der Jogger Extreme jetzt serienmäßig über „Extended Grip“. Per Tastendruck an der Mittelkonsole passt es ESP und ASR so an, dass die Räder unabhängig voneinander angesteuert werden und auf losem Untergrund besseren Halt finden. Wer sich auf besonders schwieriges Terrain wagt, ist mit dem Duster Extreme mit 4×4-Antrieb gut bedient.

Im Handumdrehen das mobile Schlafzimmer“

Dacia-Nutzer und -Nutzerinnen brauchen am Ende eines schönen Tages draußen nicht auf einen atemberaubenden Aussichtspunkt oder ein romantisches Plätzchen am Ufer eines Flusses verzichten: Künftig können sie dank des einzigartigen „Sleep Pack“ für 1500 Euro ihr Abenteuer im Freien über Nacht verlängern. Das erste Produkt aus dem „InNature“ genannten Zubehörprogramm von Dacia verwandelt den Jogger im Handumdrehen in ein mobiles Schlafzimmer für zwei Personen. Der „Sleep Pack“ besteht aus einem Holzkasten, der in den Kofferraum des Joggers passt und sich in wenigen Minuten zu einem großen Doppelbett mit Matratze entfaltet. Die Matratze bedeckt den gesamten Fond, von der Rückseite der Vordersitze über die umgeklappte Sitzbank der zweiten Reihe bis hin zur Heckklappe. Der Schlafplatz ist mit einer Länge von 190 Zentimetern, einer Breite von bis zu 130 Zentimetern und einer Dachhöhe von mindestens 60 Zentimetern voll ausreichend für eine Nacht im Freien. Ist die „Sleep Pack“-Box geschlossen, bietet sie bis zu 220 Liter Stauraum, geschützt vor Blicken unter der Gepäckabdeckung. Die Öffnung der „Sleep Pack“- Box ist aufklappbar und bildet dann einen Tablett-Tisch, auf dem sich im Schutz der offenen Heckklappe bequem eine Mahlzeit genießen lässt.

Dekorelemente in Kupfer-Braun werten den Innenraum des Duster Extrem ebenso auf wie samtähnliche Stoffe, die nicht nur widerstandsfähig sind, sondern sich nach der letzten Outdoor-Aktivität auch leicht reinigen lassen. Foto: Hans-Henning Kiefer

Die „Sleep Pack“-Box wiegt nur 45 Kilogramm und lässt sich bei Bedarf zu zweit leicht aus dem Auto entfernen. Sie passt in jeden Jogger und kann auch nachträglich installiert werden.

Das mobile „Schlafzimmer“ lässt sich mit zusätzlichem Zubehör ausstatten. Dazu gehören Sonnenblenden für alle Fenster und ein Außenzelt, das sich an der Rückseite des Jogger befestigen lässt, um eine geräumigere Unterkunft zu schaffen.

Der 2021 auf den Markt gekommene Dacia Spring hat mit über 110 000 Bestellungen seit der Markteinführung die Elektromobilität attraktiver gemacht. Im Jahr 2022 war er Europas drittbestverkauftes Elektroauto im Privatmarkt. Zusätzlich hat der Dacia Spring zahlreiche Auszeichnungen erhalten. 2022 erhielt er von der unabhängigen europäische Organisation Green NCAP für seine Kraftstoffeffizienz die Bestnote von fünf Sternen.

Der batterieelektrische Dacia Spring Electric 45 kommt bei der Kundschaft offensichtlich gut an. Die über vernetzte Dienste gesammelten Daten zeigen, dass die Spring-Nutzerinnen und -Nutzer im Tagesdurchschnitt 31 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 26 km/h zurücklegen. Sie laden zu 75 Prozent ihr Auto zu Hause auf, davon 66 Prozent an einer Haushaltssteckdose.

Um neue Kunden und Märkte zu erreichen, hat Dacia auch für den vollelektrischen Spring die Ausstattung Extreme eingeführt und dem Modell den völlig neuen Motor Electric 65 verpasst, der für mehr Leistung, Fahrspaß und Vielseitigkeit sorgen soll. Er leistet 65 PS (48 kW), während der Spring Electric 45 mit 45 PS (33 kW) aufwartet und weiterhin in der Ausstattung Essential erhältlich ist. Das höhere Drehmoment an den Antriebsrädern sorgt für eine dynamischere Beschleunigung sowohl in der Stadt als auch beim Auffahren auf Autobahnen.

Vollelektrischer Spring mit dem stärkerem Motor

Ein Hauptmerkmal des neuen Electric 65-Motors ist die höhere Drehzahl von 14 700 1/min im Vergleich zu 8500 1/min beim Electric 45. Die neuen technischen Spezifikationen des Getriebes (mit einer von 7,162 auf 12,057 gestiegenen Übersetzung) erhöhen das an die Antriebsräder übertragene Drehmoment. Im Stadtverkehr beschleunigt der Spring Extreme Electric 65 in 3,9 Sekunden von 0 auf 50 km/h und damit 1,9 Sekunden schneller als der Spring Electric 45. Auf offener Strecke hat sich die Zeit für die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h fast halbiert (13,5 s gegenüber 26 s). Der Spring Extreme Electric 65 verfügt über eine Reichweite von 220 Kilometer im kombinierten WLTP-Zyklus und 305 Kilometer im WLTP-City-Zyklus.

In diesem Display kann der Ladezustand der Batterie jederzeit abgelesen werden. Foto: Hans-Henning Kiefer

Nach Umweltbonus Preise ab 15 572 Euro

Der Dacia Spring Extreme Electric 65 ist zu einem Preis von 24 550 Euro (mit Umweltbonus 17 372,50 Euro) erhältlich, während der Dacia Spring Essential Electric 45 mit 22 750 Euro (mit Umweltbonus 15 572,50) zu Buche schlägt. Die Extreme-Varianten kosten bei Sandero Stepway ab 18 050 Euro, beim Duster ab 20 050 Euro und beim Jogger ab 20 900 Euro. Da dürfte auch eine „Sleep Back“-Box noch im Budget der Kunden drin sein.

Dacia-Nutzer und -Nutzerinnen brauchen am Ende eines schönen Tages draußen nicht auf einen atemberaubenden Aussichtspunkt oder ein romantisches Plätzchen am Ufer eines Flusses verzichten: Künftig können sie dank des einzigartigen „Sleep Pack“ für 1500 Euro ihr Abenteuer im Freien über Nacht verlängern. Das erste Produkt aus dem „InNature“ genannten Zubehörprogramm von Dacia verwandelt den Jogger im Handumdrehen in ein mobiles Schlafzimmer für zwei Personen. Der „Sleep Pack“ besteht aus einem Holzkasten, der in den Kofferraum des Joggers passt und sich in wenigen Minuten zu einem großen Doppelbett mit Matratze entfaltet.

Die Matratze bedeckt den gesamten Fond, von der Rückseite der Vordersitze über die umgeklappte Sitzbank der zweiten Reihe bis hin zur Heckklappe. Der Schlafplatz ist mit einer Länge von 190 Zentimetern, einer Breite von bis zu 130 Zentimetern und einer Dachhöhe von mindestens 60 Zentimetern voll ausreichend für eine Nacht im Freien. Ist die „Sleep Pack“-Box geschlossen, bietet sie bis zu 220 Liter Stauraum, geschützt vor Blicken unter der Gepäckabdeckung. Die Öffnung der „Sleep Pack“- Box ist aufklappbar und bildet dann einen Tablett-Tisch, auf dem sich im Schutz der offenen Heckklappe bequem eine Mahlzeit genießen lässt.

Die „Sleep Pack“-Box wiegt nur 45 Kilogramm und lässt sich bei Bedarf zu zweit leicht aus dem Auto entfernen. Sie passt in jeden Jogger und kann auch nachträglich installiert werden.

Das mobile „Schlafzimmer“ lässt sich mit zusätzlichem Zubehör ausstatten. Dazu gehören Sonnenblenden für alle Fenster und ein Außenzelt, das sich an der Rückseite des Jogger befestigen lässt, um eine geräumigere Unterkunft zu schaffen.

Der 2021 auf den Markt gekommene Dacia Spring hat mit über 110 000 Bestellungen seit der Markteinführung die Elektromobilität attraktiver gemacht. Im Jahr 2022 war er Europas drittbestverkauftes Elektroauto im Privatmarkt. Zusätzlich hat der Dacia Spring zahlreiche Auszeichnungen erhalten. 2022 erhielt er von der unabhängigen europäische Organisation Green NCAP für seine Kraftstoffeffizienz die Bestnote von fünf Sternen.

Alle Sitzplätze und der Gepäckraum sind leicht zu erreichen. Foto: Hans-Henning Kiefer

Der batterieelektrische Dacia Spring Electric 45 kommt bei der Kundschaft offensichtlich gut an. Die über vernetzte Dienste gesammelten Daten zeigen, dass die Spring-Nutzerinnen und -Nutzer im Tagesdurchschnitt 31 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 26 km/h zurücklegen. Sie laden zu 75 Prozent ihr Auto zu Hause auf, davon 66 Prozent an einer Haushaltssteckdose.

Um neue Kunden und Märkte zu erreichen, hat Dacia auch für den vollelektrischen Spring die Ausstattung Extreme eingeführt und dem Modell den völlig neuen Motor Electric 65 verpasst, der für mehr Leistung, Fahrspaß und Vielseitigkeit sorgen soll. Er leistet 65 PS (48 kW), während der Spring Electric 45 mit 45 PS (33 kW) aufwartet und weiterhin in der Ausstattung Essential erhältlich ist. Das höhere Drehmoment an den Antriebsrädern sorgt für eine dynamischere Beschleunigung sowohl in der Stadt als auch beim Auffahren auf Autobahnen.

Nach Umweltbonus Preise ab 15 572 Euro

Der Dacia Spring Extreme Electric 65 ist zu einem Preis von 24 550 Euro (mit Umweltbonus 17 372,50 Euro) erhältlich, während der Dacia Spring Essential Electric 45 mit 22 750 Euro (mit Umweltbonus 15 572,50) zu Buche schlägt.

Die Extreme-Varianten kosten bei Sandero Stepway ab 18 050 Euro, beim Duster ab 20 050 Euro und beim Jogger ab 20 900 Euro. Da dürfte auch eine „Sleep Back“-Box noch im Budget der Kunden drin sein.