Von Lothar Dönges
Sportlich-elegant, intuitiv bedienbar und mit innovativen Technologien ausgestattet: Das ist der neue Opel Grandland. Der Newcomer bietet dem Fahrer mit dem volldigitalen Pure Panel ab sofort ein völlig neuartiges Cockpit-Erlebnis. Dazu fährt das in Rüsselsheim entwickelte und in Eisenach produzierte Opel-SUV jetzt mit weiteren Top-Technologien und Assistenzsystemen vor, die Kunden bislang nur aus höheren Fahrzeugklassen kennen.
Allen voran das adaptive Intelli-Lux Pixel-Licht mit insgesamt 168 LED-Elementen. Die aus dem Opel-Flaggschiff Insignia bekannte Technologie kommt zum ersten Mal im Top-SUV der Marke zum Einsatz und setzt Maßstäbe im C-SUV-Segment. Genauso wie Night Vision: Das System, das Fußgänger und Tiere bei Dunkelheit in bis zu 100 Metern Entfernung erkennt und aktiv den Fahrer warnt, feiert Opel-Premiere.
Ebenfalls neu: Die Kombination aus Frontkollisionswarner und automatischem Geschwindigkeits-
Assistenten hält den Grandland sicher in der Spur und auf Abstand zum Vordermann. Der neue Grandland trägt zudem – wie zuvor schon der Crossland und der kleine Mokka – stolz das neue Visier-Gesicht der Marke – den Opel Vizor.
Opel setzt mit dem überarbeiteten Grandland seine Elektrifizierungsstrategie konsequent fort: Die Kunden haben bei dem kompakten SUV neben wirtschaftlichen Benzin- (1,2-Liter-Turbo, 130 PS) und Dieselmotoren (1,5-Liter mit 130 PS) die Wahl aus ebenso leistungsstarken wie hocheffizienten Plug-in-Hybrid-Varianten mit oder ohne elektrischem Allradantrieb (1,6-Liter-Turbo mit 180 PS plus Elektromotor mit 110 PS – Systemleistung 224 PS; oder 1,6-Liter-Turbo mit 200 PS plus Elektromotor vorne mit 110 PS und hinten mit 113 PS – Systemleistung 300 PS). Der neue Grandland ist ab sofort bestellbar und in den Ausstellungshallen der Händler ab 16. Oktober.
Attraktiv von außen, innen und beim Preis
Zum attraktiven Einstiegspreis von 27 250 Euro bietet der Grandland zahlreiche topmoderne Assistenzsysteme und exzellenten Reisekomfort. Jede Variante ist umfangreich ausgestattet. Zum Standard-Repertoire zählen der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, aktiver Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie der Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Tempobegrenzer.
Von außen glänzt das SUV-Flaggschiff der Rüsselsheimer mit dem Opel Vizor an der Front und dem horizontal mittig auf der Heckklappe stehenden Namenszug. Innen kombiniert das volldigitale Pure Panel-Cockpit bereits in der Einstiegsversion ein sieben Zoll großes Fahrerinfodisplay mit einem gleichgroßen Farb-Touchscreen in der Mittelkonsole, über den sich das Apple CarPlay sowie Android Auto kompatible Multimedia-Radio wie alle anderen Systeme einfach bedienen lässt (optional 12-Zoll-Fahrerinfodisplay plus 10-Zoll-Farb-Touchscreen).
In der zum Einstiegspreis erhältlichen Business Edition erhöhen zudem der Parkpilot für Front und Heck, der automatische Parkassistent, die Rückfahrkamera und der Toter-Winkel-Warner serienmäßig die Sicherheit weiter. Für adäquate Leistungen ist der Grandland hier mit einem 130 PS starken 1,2-Liter-Turbobenzin-Direkteinspritzer motorisiert (Kraftstoffverbrauch mit Sechsgang-Schaltgetriebe gemäß NEFZ-Norm: kombiniert 5,4-5,0 l/100 km, 124-114 g/km CO2; gemäß WLTP-Norm: kombiniert 7,1-5,9 l/100 km, 161-133 g/km CO2).
Plug-in-Hybride mit viel Power
Wer mit viel Power rein elektrisch und damit emissionsfrei unterwegs sein will, greift zu einer der beiden Plug-in-Hybrid-Varianten. So ist der neue Grandland Hybrid als Business Edition ab 44 290 Euro bestellbar – macht inklusive Umweltbonus nur noch 37 112,50 Euro (Kraftstoffverbrauch gemäß WLTP: 1,8-1,3 l/100 km, CO2-Emission 41-29 g/km; gemäß NEFZ: 1,9-1,5 l/100 km, 43-34 g/km CO2; jeweils kombiniert). Dazu Opel-Marketing-Direktor Albrecht Schäfer: „Das ist ein Elektroeinstieg, der Fahrspaß verspricht und sich auch finanziell lohnt. Denn wird der Grandland Hybrid als Dienstwagen genutzt, profitiert der Fahrer aktuell zusätzlich von der halbierten Bemessungsgrundlage. Bei der Einkommenssteuer wird so nur der halbe geldwerte Vorteil für die Privatnutzung berechnet.“
Jede Menge Innovationen intuitiv bedienbar
Eine weitere Grandland-Neuheit ist das auf Wunsch erhältliche adaptive Intelli-Lux Pixel-Licht. Insgesamt 168 LED-Elemente, die an beiden Seiten in das neue Markengesicht Opel Vizor integriert sind, sorgen für einen jederzeit situationsgerechten präzisen wie fließenden Lichtverlauf, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.
Die Sicherheit bei Dunkelheit erhöht auch Night Vision. Das kamerabasierte System, das im Grandland seine Opel-Premiere feiert, verbessert ebenfalls die Voraussicht des Fahrers bei Dunkelheit. Die an der Front sitzende Infrarot-Kamera erkennt Personen und Tiere, die sich in Fahrtrichtung bis zu 100 Metern vor dem Grandland befinden, aufgrund ihres Temperaturunterschieds zur Umgebung. Der in Verbindung mit Automatikgetriebe erhältliche Frontkollisionswarner bündelt die Funktionen verschiedener Assistenzhilfen, darunter automatische Gefahrenbremsung, Fußgänger-, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung, mit dem integrierten automatischen Geschwindigkeits-Assistenten samt „Stop & Go-Funktion“.
Weitere Systeme wie die Front- und Rückfahrkamera, der automatische Parkassistent und der Toter-Winkel-Warner runden das breite Portfolio ab.
Selbstbewusster Auftritt mit höchstem Komfort
Den Auftritt des neuen Grandland unterstreichen die elegant-designte Außenansicht sowie die Wohlfühlatmosphäre im Innenraum. Klare Kante in der Frontansicht vermitteln der gestreckte Opel Vizor sowie die charakteristische Bügelfalte auf der Motorhaube. Am Heck spiegelt sich ebenfalls die Kompass-Designphilosophie der Rüsselsheimer wider. Der Namenszug des Grandland erscheint künftig horizontal fließend zentral auf der Heckklappe – mit dem geschärften Opel-Blitz im Zentrum.
Weitere Akzente setzen die je nach Grandland-Variante in Hochglanzschwarz oder in Wagenfarbe
lackierten Stoßfänger und Seitenverkleidungen genauso wie die Unterfahrschutz-Optik in
Hochglanzschwarz oder Silber. Und auch die Neuauflage des SUV ist wieder in der charakteristischen Zweifarb-Lackierung erhältlich.
Top-Ambiente auch im Passagierabteil: Die von der „Aktion Gesunder Rücken“
zertifizierten ergonomischen Aktiv-Sitze – wahlweise auch mit Alcantara-Bezug – verfügen über vielfache Einstellmöglichkeiten, sind beheizbar und bieten in Lederausstattung sogar Ventilation. Schäfer: „Das ist Sitzkomfort made in Germany und einzigartig in dieser Fahrzeugklasse.“
Das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Open & Start“ sowie die sensorgesteuerte, elektrisch öffnende Heckklappe erhöhen den Komfort weiter.
Bestens vernetzt sind die Passagiere mit den modernen Multimedia-Systemen bis hin zum Top-of-the-Line-Gerät Multimedia Navi Pro. Und das Smartphone lässt sich per Wireless Charging ganz einfach während der Fahrt in der Mittelkonsole laden.
Preise und Ausstattungsvarianten
Die Preisliste für den Grandland beginnt bei 27 250 Euro für den kleinen Benziner. Der Diesel startet bei 32 810 Euro. Die beiden Hybridvarianten kosten 44 290 Euro oder 50 440 Euro für die stärkere Allrad-Variante. Die Preise verringern sich dank der staatlichen Förderung um 7177,50 Euro für den Fronttriebler oder 5981,25 Euro für den Allradler. Das Opel-SUV gibt es in den Ausstattungsvarianten „Grandland“, „GS-Line“ und „Ultimate“ sowie in verschiedenen Business-Versionen.
„Opel ist wieder profitabel, international und elektrisch“
„Opel ist wieder profitabel, international und elektrisch.“ Marketing-Direktor Albrecht Schäfer ist stolz auf die Leistungen des Unternehmens in den zurückliegenden Monaten. Im Rahmen der Presse-Vorstellung des neuen Top-SUVs Grandland verweist er auf einen derzeitigen Marktanteil von sechs Prozent in Deutschland und auf ein Zulassungsplus von Januar bis Juli 2021 von 35,5 Prozent.
Mit dem Crossland, dem Mokka und mit dem Grandland haben die Rüsselsheimer, die inzwischen zum internationalen Stellantis-Konzern mit Peugeot, Citroen und Fiat gehören, drei neue SUV-Modelle in diesem Jahr auf den Markt gebracht.
Speziell beim seit 2017 angebotenen Grandland verweist Schäfer auf 300 000 Verkäufe in Europa, davon 70 000 in Deutschland.
Mit dem Hinweis auf die Einführung von sechs elektrifizierten Opel-Modellen in diesem Jahr und der Elektrotechnik in allen leichten Nutzfahrzeugen sowie der Ankündigung, dass Opel bis zum Jahr 2028 in Europa komplett mit dieser Technik unterwegs sein will, zeigte sich Schäfer zuversichtlich, „dass wir weiterhin erfolgreich sein werden“. (ld)