Für alle Anforderungen die zugeschnittene Lösung: der neue Fiat Ducato


Von Lothar Dönges

In der Seitenansicht hat sich beim neuen Ducato nicht viel getan. Dennoch ist das Design des großen italienischen Personentransporters für neun Mitreisende auch in der achten Generation topmodern. Foto: Lothar Dönges

Der Fiat Ducato gehört dank seinem vielfältigen Modellangebot mit mehr als 10 000 Varianten zu den beliebtesten und, wie die Fiat-Sprecher Sascha Wolfinger und Markus Hauf betonen, zu den erfolgreichsten und besten Nutzfahrzeugen in Deutschland. Die neue, achte Generation des seit vier Jahrzehnten gebauten Ducato will diese Position nicht nur bestätigen, sondern auch sicherstellen, die Anforderungen der Kunden an Ladungskapazität und Mobilität noch besser zu erfüllen.
Der neue Ducato soll dieses Ziel mit zahlreichen Innovationen und Aufwertungen und dem Fokus auf Technologie und Konnektivität erreichen. Das Karosserie-Design wurde aufgefrischt, und der Innenraum zeigt ein neu gestaltetes Armaturenbrett, ein kleineres Lenkrad sowie einen neuen Schalthebel, neue Türverkleidungen und Bedienelemente für die Klimaautomatik.

Fortschrittliche Assistenz-Systeme und erweiterte Konnektivität

Das Angebot der Uconnect Infotainment-Systeme erweitert ein Radio mit zehn Zoll großem Display mit vollwertigem Satelliten-Navigations-System inklusive TomTom 3D-Karten und integriertem, drahtlosem Apple CarPlay/Android Auto. Kleinere Infotainment-Systeme wie das UConnect 7 Zoll – ebenfalls mit Apple CarPlay, Android Auto – und das UConnect 5 Zoll vervollständigen das Angebot. Das volldigitale Kombi-Instrument bietet ein hohes Maß an Flexibilität mit der Möglichkeit der individuellen Konfiguration und Interaktion mit den Fahrerassistenz-Systemen. Mit dem 10 Zoll-Infotainment-System können auf Wunsch übersichtlich Reise-Informationen und -warnungen als auch die 3D-Navigationskarten dargestellt werden.

Mit seiner vollständig erneuerten elektronischen Architektur fügt der Ducato das breiteste Angebot an Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen seiner Geschichte hinzu. Anfang 2022 wird er das erste leichte Nutzfahrzeug mit autonomem Fahren der Stufe 2 sein, indem er eine Reihe von fortschrittlichen Fahrerassistenz-Systemen für die Fahrt und beim Parken anbietet. Vom Geschwindigkeitsbegrenzer bis zur Bremskontrolle bei Fußgängern und Radfahrern, von der Verkehrszeichen-Erkennung bis zur Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrers, bis hin zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung mit Stopp&Go-Funktion, dem Spurzentrierungs- und dem Stau-Assistenten, wobei letzterer die aktive Kontrolle über die Fahrspur des Fahrzeugs unter Berücksichtigung der Verkehrsbedingungen übernimmt.

Erst einmal wirkt der „Innenspiegel“ im neuen Ducato befremdlich. Eine Kamera überträgt die Rückansicht des Fahrzeugs auf den Spiegel. Nach wenigen Kilometern hat man sich gerne daran gewöhnt. Foto: Lothar Dönges

Kamera überträgt die Rückansicht des Fahrzeugs auf den Innenspiegel

Das breite Spektrum an Fahrerassistenz- und Einparksystemen ergänzt der digitale Zentralspiegel, der die Rückansicht per Kamera auf den Innen-Rückspiegel überträgt, sowie das ESC-System mit Seitenwind-Assistent, Anhänger-Stabilitätskontrolle und Active Park Assist, dem teilautonomen Assistenten für parallele und senkrechte Einparkmanöver.

Mehr Komfort im Innenraum,
praktische, intelligente Lösungen


Der Boom bei E-Commerce und Home Delivery stellt neue Anforderungen und Ansprüche an den
Fahrkomfort. Der Ducato gibt darauf Antworten mit praktischen, intelligenten Lösungen wie „Keyless Entry and Go“ zum Ver- und Entriegeln der Kabinen- und Laderaumtüren sowie zum Starten des Motors ohne Schlüssel, der elektrischen Feststellbremse, der „Eat-and-Work“-Sitzbank, die im umgeklappten Zustand zu einem bequemen Platz zum Arbeiten oder für einen Snack wird, dem Fach zum induktiven Aufladen von kompatiblen Mobiltelefonen, mit doppelten USB-A- und USB-C-Anschlüssen, der 230 V-Steckdose, größeren Türverkleidungen mit mehr Stauraum, der beheizbaren Windschutzscheibe oder der selbstnivellierenden Luftfederung mit Ladekanten-Absenkung.

Die Sitze haben einen moderneren Look, sind neu gepolstert und bieten mehr Platz und Komfort. Die neue elektrische Servolenkung mit ihrem kleineren Lenkrad arbeitet präziser als der elektrohydraulische Vorgänger.

Antrieb: Neue Generation
von Turbodieselmotoren


Die Motoren des neuen Ducato entsprechen jetzt alle der Euro 6D-Final-Norm. Die MultiJet-Turbo-Dieselmotoren auf Basis der Leistungsarchitektur der Stellantis-Gruppe, der Fiat Chrysler neben PSA (Peugeot/Citroen) und Opel angehört, bieten Effizienz-Verbesserungen dank Gewichtsreduzierung zugunsten der Ladekapazität und dank Senkung des Verbrauchs und der CO2-Emissionen um bis zu sieben Prozent. Ebenfalls verbessert sind, so Fiat, Langlebigkeit und Geräuschkomfort.
Die Vierzylinder-Turbodiesel-Triebwerke des Ducato verfügen alle über einen Hubraum von 2148 Kubikzentimetern und sind mit der dritten Generation der Direkteinspritzung MultiJet sowie einem
Turbolader mit variabler Turbinengeometrie ausgerüstet. Der neue Basismotor 120 MultiJet ist nach Meinung von Fiat die optimale Wahl für den Kurzstrecken- und Stadtverkehr. Der Vierzylinder-Turbodiesel leistet 120 PS bei einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmetern. Er ist mit einem ebenfalls neuen Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Der 140 MultiJet stellt die Mitte im Motorenangebot dar. Mit einer Leistung von 140 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 Newtonmetern (380 mit Automatikgetriebe) spielt er seine Stärken sowohl im Personen- als auch im Gütertransport aus. Mit 160 PS und einem maximalen Drehmoment von 380 Newtonmetern (400 mit Automatikgetriebe) wartet der 160 MultiJet auf. Dieser Motor überzeugt mit seinem sparsamen Verbrauch und seiner hohn Leistung. Der größte und stärkste Motor des neuen Fiat Ducato ist der 180 MultiJet mit 180 PS und einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern (450 mit Automatikgetriebe). „Mit überlegener Kraft und hohem Durchzugsvermögen ist der Vierzylinder das ideale Triebwerk für anspruchsvolle professionelle Einsätze im Langstrecken-Güterverkehr sowie schwere Umbauten, zum Beispiel als Reisemobil oder Personentransporter“, so Markus Hauf.
Alle vier Leistungsstufen sind serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet. Das Neungang-Wandler-Automatikgetriebe „9speed“ ist in den Stufen 140, 160 und 180
verfügbar. Die in den drei höchsten Leistungsstufen erhältliche Heavy-Duty-Baureihe mit wahlweise Schalt- und Automatikgetriebe vervollständigt das Motorenangebot und bietet das gleiche Drehmoment wie die Light-Duty-Modelle, die mit 450 Newtonmeter Drehmoment einen der stärksten Motoren im Segment haben.
Mit insgesamt 13 verschiedenen Antriebs-Kombinationen lässt sich der neue Ducato allen
Einsatzspezifikationen bestmöglich anpassen.

Frisches Design
für die Karosserie


Auch im Arbeitsalltag spielt Ästhetik eine Rolle. Und so haben die Designer der Optik und der Ergonomie des Innenraums Aufmerksamkeit geschenkt. Die Frontpartie präsentiert sich in einem
sportlichen Look mit dem neuen, ikonischen Fiat-Schriftzug in der Mitte. Auch das Lufteinlass-Gitter, der Motorraum und die Unterfahrschutzbleche wurden moderner gestaltet.

Sofort ins Auge fällt jedoch das Design der neuen Voll-LED-Scheinwerfer. Die Leuchten sind in drei Bereiche unterteilt, mit einem unteren LED-Lichtleiter, der die für den Ducato charakteristische Leucht-Signatur definiert. Die drei mittleren Leuchten im sportlichen Look bieten dreißig Prozent mehr Helligkeit als Halogenscheinwerfer. Der obere Bereich schließlich nimmt die Blinker auf, deren Design ebenfalls mit einem LED-Lichtleiter in Lauflicht-Technik aufgefrischt wurde, ein Effekt, der bei Personenwagen geschätzt wird, und der nun auch in einem Nutzfahrzeug verfügbar ist.
Die Ausstattungspakete für den neuen Ducato bieten mit den Konfigurationen „Entry“, „Business Plus“ und „Lounge“ viele Möglichkeiten zur Individualisierung. Alle Ausstattungspakete sind umfangreicher als zuvor. Zusätzlich bestellbar sind Pakete mit Fahrer-Assistenzsystemen, mit verbesserter Funktionalität und Ästhetik.

Die größte Vielfalt an
Modellen für alle Nutzer


Die Baureihe Ducato wartet mit der größten Vielfalt an Fahrzeugmodellen mit Vorderradantrieb auf und erfüllt damit die Anforderungen gewerblicher Nutzer, Betreiber von Fahrzeugflotten, Speditionsfirmen, Personenbeförderer sowie Reisemobilhersteller. Berücksichtigt man alle lieferbaren Versionen von Karosserien, Motoren und Radständen, stehen mehr als 10 000 Varianten als Kastenwagen, für den Personentransport sowie als Basis für Aufbauten (Reisemobile und dergleichen) zur Wahl. Allein als Kastenwagen umfasst die Palette acht unterschiedliche Modelle in vier Radständen und drei Aufbauhöhen mit einem Ladevermögen zwischen acht und 17 Kubikmetern. Fahrgestelle mit und ohne Kabine werden in sieben verschiedenen Längen gefertigt.

Leergewicht reduziert und die Nutzlast erhöht

Die Verwendung innovativer Materialien – beispielsweise Verbundstoffe bei den hinteren Radaufhängungen – reduziert das Leergewicht und erhöht im Gegenzug die Nutzlast.
Resultat sind das im Segment höchste zulässige Gesamtgewicht (maximal 4,4 Tonnen als Reisemobil, 4,25 Tonnen als Kastenwagen Maxi), die höchste Achslast vorne (bis zu 2,1 Tonnen), die höchste Achslast hinten für Fahrzeuge mit einfacher Hinterachse (bis zu 2,5 Tonnen) sowie die höchste Nutzlast. Als Kastenwagen kann der neue Ducato bis zu 2,1 Tonnen laden. Zusätzliche Transportkapazität eröffnet die optionale Anhängerkupplung (starr oder abnehmbar). Ab Werk angeboten werden außerdem Kastenwagen mit siebensitziger Doppelkabine. Zusatzausstattungen wie eine Trittstufe am Laderaumzugang machen den Ducato zu einem der komfortabelsten Transporter in dieser Kategorie.
Der Fiat Ducato ist darüber hinaus im Reisemobil-Sektor klar die Nummer eins mit einem Marktanteil von rund 75 Prozent in Europa. So können die Fahrgestell-Varianten in rund 600 unterschiedlichen Versionen konfiguriert werden. Zu den bemerkenswerten Ausstattungsdetails zählen unter anderem der drehbare Sitz für den Fahrer („Captain Chair“) und die neu entwickelten Radaufhängungen mit höheren Nutzlasten.

Der Ducato wird weltweit in den Versionen „Kombi“ (ab 33 840 Euro ohne Mehrwertsteuer), „Panorama“ (ab 36 090 Euro ohne Mehrwertsteuer) und „Shuttle“ (ab 44 990 Euro ohne Mehrwertsteuer) in den Konfigurationen „Entry“, „Business Plus“ und „Lounge“ in über 80 Ländern verkauft und in Mexiko, Brasilien und Italien gebaut.

Die Preise (alle einschließlich Mehrwertsteuer) für den in sechs Modellen gebauten Ducato Kastenwagen betragen ab 28 690 Euro für das Basismodell über den Hochraumkastenwagen, Großraumkastenwagen, Maxi Kastenwagen, Maxi Hochraumkastenwagen und Maxi Großraumkastenwagen bis zu 53 633 Euro.

Die verglaste Basisversion des Kastenwagens startet bei 37 294 Euro und geht über Hochraum- und Großraum- bis hin zum Maxi Großraumkastenwagen für 52 800 Euro.

Das gleiche Angebot an Vielfalt gibt es auch für die teilverglaste Version ab 38 365 Euro bis zu 51 153 Euro.

Der Kombi startet bei 33 060 Euro und endet bei 49 277 Euro. Den Ducato Pritschenwagen gibt’s ab 31 635 Euro bis 49 997 Euro und mit Doppelkabine ab 40 323 Euro bis zu 50 140 Euro.


Zum runden Geburtstag wird der Fiat Ducato elektrisch

Ein Designerpreis ist mit dem Ducato-Kastenwagen kaum zu gewinnen. Die unzähligen Möglichkeiten der Nutzung stehen beim Fiat-Bestseller im Vordergrund – unter anderem bei Handwerkern oder Spediteuren wie Paketdienstleister. Foto: Lothar Dönges

Von Lothar Dönges

Das weltweit vertriebene und zugleich erfolgreichste europäische leichte Nutzfahrzeug kommt im Jahr seines 40. Geburtstages elektrifiziert auf den Markt. Den Transporter Fiat Ducato gibt es in zahlreichen Karosserievarianten. Mit langem oder kurzem Radstand, Hoch- oder Flachdach und mit zwei unterschiedlichen kräftigen Batterien soll er bei Handwerkern oder Spediteuren punkten.

Ein Schnäppchen ist der E-Ducato allerdings nicht. Als Kastenwagen gibt es ihn ab 55 400 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) mit mittlerem Radstand und dem normalen Dach. Ausgerüstet ist er dann mit dem 47-kWh-Akku, der für 235 Kilometer Reichweite gut sein soll. Die größere Batterie bietet 79 kWh Leistung, die für 371 Kilometer Laufleistung reichen sollen. Das alles nach der Bemessungsnorm WLTP im City-Zyklus. Er errechnet deutlich längere Fahrstrecken als beim Überlandbetrieb, weil Elektrofahrzeuge in der Stadt wesentlich weniger Energie verbrauchen. Im normalen Zyklus sinken die Reichweiten auf 170 und 235 Kilometer.

Ordentliche Garantie für elektrische Batterie

Der Ducato bekommt mit der kleineren, drei Module umfassenden Batterie eine Garantie von acht Jahren oder 160 000 Kilometer. Für den mit dem großen, fünf Module umfassenden Akku steht der Hersteller zehn Jahre oder 220 000 Kilometer gerade.

Geladen werden die Batterien von Onboard-Geräten mit elf kW. Ein 22-kW-Wechselstromlader soll folgen. Als weitere Option gibt es einen Gleichstrom-Schnelllader mit 50 kW. In weniger als einer halben Stunde lässt sich Energie für 100 Kilometer Fahrstrecke nachladen. Das ist jedoch für viele Einsatzzwecke nicht unbedingt notwendig. Fiat hat herausgefunden, dass viele Lieferfahrzeuge hauptsächlich stehen, während ihre Fahrer die Pakete zu Fuß ausliefern. Der Weg zum nächsten Kunden ist meist nicht weit, die einzige Herausforderung könnte die Anreise vom Depot zum Einsatzgebiet oder der Weg dorthin zurück werden.

Die Wartung kostet deutlich weniger Geld

Der E-Kombi kostet ab 58 500 Euro, und die angebotenen Fahrgestelle sind ab 54 800 Euro zu haben (beide zuzüglich Mehrwertsteuer). Allerdings rechnet Fiat bei der Präsentation des E-Motors im Fahrbetrieb vor, dass die Wartungsarbeiten am elektrischen Antriebsstrang deutlich geringer sind als bei einem Verbrennungsmotor. „Weder Ölwechsel noch der Austausch üblicher Verschleißteile sind notwendig. Die Gesamtkosten, die sogenannten Total Costs of Ownership, liegen wesentlich niedriger als beim Diesel“, sagt Tim Schüler von der Presseabteilung Fiat Deutschland.

Dennoch bieten die Italiener zum Marktstart Anfang des kommenden Jahres als Kaufanreiz für potenzielle Kunden die ersten fünf planmäßigen Fahrzeugwartungen innerhalb von 60 Monaten nach der ersten Zulassung gratis an.

Fiat hat mehr als zehn Varianten des E-Ducato im Angebot. Es gibt den klassischen Kastenwagen in verschiedenen Längen, eine Kleinbusversion und das Fahrgestell mit Fahrerkabine für Sonderaufbauten wie zum Beispiel Reisemobile.

Die Tonnage reicht bis 4,25 Tonnen, die Nutzlast bis zu 1910 Kilogramm. Damit hat der Ducato das größte Ladevolumen aller batteriebetriebener Kleintransporter, versichert Fiat und weist auf Packmaße von 17 Kubikmetern hin.

Für jede Situation gibt’s den richtigen Fahrmodus

Eine zusätzliche Armatur links über dem Cockpit zeigt unter anderem die Reichweite und den aktuellen Energieverbrauch des elektrischen Fahrzeugs an und unterstützt damit die Fahrerin oder den Fahrer. Foto: Lothar Dönges

Beim elektrischen Fahren unterstützt der Fahrmodusschalter, dessen Eco-Programm das Spitzentempo und die Beschleunigungswerte reduziert. Der normale Modus bietet hinreichend Kraft, um eine Kreuzung flink zu überqueren, und der Power-Modus mobilisiert die volle Leistung des E-Motors, die bei 90 kW (122 PS) liegt. Er erreicht ein Spitzendrehmoment von 280 Newtonmeter und hilft dann beim Überwinden kräftiger Steigungen.
Gestartet werden kann der E-Ducato nur, wenn der Fahrer angeschnallt und seine Tür geschlossen ist. Großartige Wahlmöglichkeiten, abgesehen von den drei Fahrprogrammen, bestehen nicht. Nur die Stärke der Rekuperation lässt sich über den Automatik-Schalthebel einstellen. Unterstützt wird der Fahrer von einer Zusatzarmatur, die ihm die Reichweite und den aktuellen Energieverbrauch anzeigt. Sie wertet außerdem aus, was die Klimaanlage oder das Audiosystem aktuell an Strom schlucken.

Alles, was nicht an Bord geregelt werden kann, übernimmt die Fiat-Tochtergesellschaft Mopar mit einem eigenen Flottenmanagement für die Elektro-Transporter inklusive Beratung bei der Ladestrategie und der richtigen Wahl des Stromanbieters.